Unterstützung der Hinterbliebenen - Ekrem El Mawta
WIDERRUFIch habe die falsche Behauptung aufgestellt und verbreitet, Herr Rami Ali, M.A. sei Mitbegründer und Vorstandsmitglied desjenigen Vereins, der die Al-Taysir-Moschee betreibe.Ich widerrufe diese Behauptung als unwahr.
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Unterstützung der Hinterbliebenen (Ekrem El Mawta)
Der Verein »Unterstützung der Hinterbliebenen« (Ekrem El Mawta) in der Pernerstorfergasse 22/3 im zehnten Wiener Gemeindebezirk wurde am 5. April 2008 registriert und wird unter anderem von Ibrahim Ali und dessen Sohn Rami Ali verwaltet. Der Verein wird nach außen vom Obmann vertreten. Ibrahim Ali ist auch der Leiter des islamischen Friedhofes der IGGÖ in Liesing. Das heißt, er bezieht sein Gehalt direkt von der IGGÖ.[1] An der Vereinsadresse in der Pernerstorfergasse 22 residiert laut einem Bericht der Zeitschrift News auch der Koordinationsrat der Ägyptischen Gemeinde in Österreich, der laut Selbstbeschreibung u. a. »17 Moscheen und NGOs« vertritt. Der Obmann dieses Koordinationsrates ist ebenfalls Ibrahim Ali.[2]
Im selben Haus, eine Tür weiter, befindet sich die Moscheegemeinde der Al-Taysir-Moschee. Die Verbindung zwischen Moschee und Verein wirft viele Fragen bezüglich ihrer Vergangenheit auf. Die Spannung unter den beiden Vereinen führten unter anderem zu Auseinandersetzungen zwischen dem Vorsitzenden des Vereins und der Moscheegemeinde.
Der Vorstand der Moschee stand unter dem Druck der Gläubigen, die verstehen wollten, weshalb der Vorstand die Gläubigen jeden Monat um eine Spende für die Miete bittet, übernehme doch Herr Ali alle Kosten?
Nach Informationen des Vorstands der Taysir-Moschee hat der Verein Ekrem El Mawta nie die Mieten übernommen. Nach aktuellen Angaben des Vereinskassiers, Rami Ali, wurde der Konflikt nicht nur in der Moscheegemeinde und bei der Polizei, sondern auch vor Gericht ausgetragen.
Der Obmann des Vereins, Ibrahim Ali, engagierte sich laut einem Bericht der Zeitschrift News für den geputschten ägyptischen Ex-Präsidenten Mohammed Mursi und gegen das as-Sisi-Regime. Als die Zeitschrift Ali auf die politische Situation in Ägypten ansprach, antwortete er: »Wir werden kämpfen, bis wir sterben.«[3] Auf Fotos im Internet und in Videos, die News vorliegen, posiert Ali immer wieder mit dem inoffiziellen »R4bia«-Symbol (Hand mit eingeklapptem Daumen) der Muslimbruderschaft.
Über die Aktivitäten des Vereins weiß man sehr wenig. Genauso sind die Finanzaktivitäten nicht zugänglich. Bei den politischen Aktivitäten von Ibrahim Ali ist seine ideologische Nähe zur Muslimbruderschaft sichtbar. Sein Sohn Rami Ali hält sich diesbezüglich in der Öffentlichkeit zurück, greift aber jene Institutionen an, die sich mit dem politischen Islam auseinandersetzen. Die ideologische Nähe unter den Familienmitgliedern kann von außen nicht beurteilt werden.
Vgl. www.news.at/a/wiener-imam-predigt-vollverschleierung-8036579 (Zugegriffen: 01.09.22), ob er immer noch Leiter des islamischen Friedhofs in Wien ist, ist offen.
Vgl. www.news.at/a/wiener-imam-predigt-vollverschleierung-8036579 (Zugegriffen: 01.09.22)
Vgl. www.news.at/a/wiener-imam-predigt-vollverschleierung-8036579 (Zugegriffen: 01.09.22)
[4]Ibrahim Ali Wien – Google Suche (Zugegriffen: 01.09.22).